Hals- und Speicheldrüsen-
operationen

Hals- und Spei­chel­drü­sen­ope­ra­tio­nen

Schwellungen im Bereich des Halses können unterschiedliche Ursachen haben und sollten HNO-ärztlich und sonographisch abgeklärt werden. Insbesondere bei einem schnellen Größenwachstum empfehlen wir auch eine frühzeitige Sicherung der Diagnose durch eine Gewebeprobeentnahme oder Punktionsuntersuchung.

Bei den meisten Veränderungen dieser Art handelt es sich um Halszysten, Lymphknoten oder Geschwülste in den großen Speicheldrüsen, die in der Regel gutartig sind. Alle diese Veränderungen werden durch uns in Vollnarkose operiert. Durch einen kleinen Schnitt von außen am Hals können diese Veränderungen problemlos entfernt werden. Bei Operationen von Speicheldrüsen, bei denen der Gesichtsnerv gefährdet sein könnte, führen wir diese sogar unter lupenmikroskopischer Sicht durch. Am Ende der Operation wird oft eine kleine Drainage eingelegt, die für ca. 2 Tage belassen wird. Die Entfernung der Fäden folgt nach einer Woche.

In Abhängigkeit von der Länge der Operation bzw. der entstandenen Wunde ist mit einem 3-5-tägigen Krankenhausaufenthalt zu rechnen. Die Arbeitsunfähigkeit liegt bei 7-10 Tagen.