Nasennebenhöhlenchirurgie

Nasen­neben­höhlen­chirur­gie

Wir führen die Nasennebenhöhlenchirurgie ausschließlich als funktionell-endoskopische, minimal-invasive (FESS) Operation durch. Durch diese Operationstechnik geht man äußerst gewebeschonend und funktionserhaltend vor, damit langfristig die wichtigen Strukturen zur Befeuchtung der Nase erhalten bleiben. Der postoperative Wundschmerz ist meist minimal (überschaubar) und in den allermeisten Fällen kann sogar auf eine postoperative Tamponade verzichtet werden.

Der Heilungsprozess dauert je nach Operationsaufwand bis zu 3 Wochen. In dieser Zeit sollten Sie vermeiden die Nase zu schnäuzen oder sich schwer zu belasten. Zur Unterstützung der Wundheilung ist eine regelmäßige Verwendung von weicher Nasensalbe oder -öl, ggfs. auch Nasenspülungen/Inhalationen unabdingbar. Bei Auftreten von Polypen sollte postoperativ auch zeitnah wieder mit der lokalen Anwendung eines cortisonhaltigen Nasensprays begonnen werden.

Der stationäre Krankenhausaufenthalt beträgt nach einer Nasennebenhöhlenoperation meistens 3 – 5 Tage. Durchgeführt wird der Eingriff in Vollnarkose.

Die Arbeitsunfähigkeit beträgt je nach Eingriffsart und der beruflichen Tätigkeit zwischen 2 – 3 Wochen.