Allergologie

Das Auftreten von Allergien ist heutzutage ein weit verbreitetes Problem. Es wird geschätzt, dass in Deutschland bis zu 24% der Bevölkerung unter allergischem Juckreiz und vermehrter Sekretion von Nase und Augen (allergische Rhinokonjunktivitis) leiden. Aus diesen harmlosen Befindlichkeitsstörungen kann sich aber auch ein allergisches Asthma bronchiale entwickeln. Häufig kommen ebenso Kreuzallergien hinzu, wenn beispielsweise ein Pollenallergiker auch auf bestimmte Nahrungsmittel allergisch reagiert.

Durch eine Vielzahl von Untersuchungsmöglichkeiten können die Allergieauslöser festgestellt und Therapiemöglichkeiten besprochen werden.

Allergiediagnostik:

• Ausführliche Anamnese
• Prick-Test
• Rhinomanometrie
• Nasale Provokation
• Spez. IgE-Messungen im Blut (RAST)
  • einschließlich Nahrungsmittelallergien
• Bestimmung von ECP (Eosinophiles Cationisches Protein)

Allergietherapie:

• Ausführliche Karenzberatung und persönliche Information
• Subkutane oder orale spezifische Immuntherapie [SIT] (sog. Hyposensibilisierung)
• Symptomatische medikamentöse Therapien